Frage ausführlich
Xavi Leuning
29.02.2024
Antwort ausführlich
Schmilzt der alpine Permafrost, bilden sich nur bei wenigen Bergen grössere Felsstürze – die Grössenordnung beträgt einige Prozent. Detaillierte Daten dazu können sie über das PERMOS-Netzwerk erhalten (Dr. Jeanette Nötzli).
Ein Berg stürzt nicht "wie ein Sandhaufen" ein. Gestein löst sich immer an geologisch geformten Schwachstellen, die in einigen Fällen durch den Permafrost stabilisiert worden sind, im gegenwärtigen Klima aber teilweise auftauen.
Daneben gibt es zahlreiche Rutschungen, die nicht durch den Permafrost beeinflusst sind – so etwa die Rutschung in Brienz / Brinzauls oder im Gürbetal.
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